Bereits zum siebten Mal öffnet sich nun der Vorhang für die Theatergruppe «Bühne frei», auf dem Programm steht dieses Jahr «Momo», eine Inszenierung nach dem berühmten Märchenroman von Michael Ende. Die zeitlose Geschichte von Momo, die in der Vergangenheit so gut wie in der Zukunft spielen könnte, ist gerade auch in der heutigen Zeit absolut aktuell. Sie handelt vom Rätsel der Zeit. Was ist Zeit, von wo kommt sie und wer teilt sie einem zu? Warum hat man scheinbar nie genug Zeit, kann man Zeit sparen und wie? Die kleine Momo hat immer genügend Zeit. Zeit, um das zu tun, wonach ihr gerade ist, Zeit für ihre Freunde und Zeit, um anderen einfach zuzuhören. Momo hat die Fähigkeit, so zuzuhören, dass dummen Leuten plötzlich ganz gescheite Gedanken kommen, ratlose und unentschlossene Menschen plötzlich genau wissen, was sie wollen oder Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlen. Momo lebt alleine in der Ruine des Amphitheaters etwas ausserhalb der Stadt, niemand weiss genau, von wo sie kommt oder wer ihre Eltern sind. Aber alle kommen gerne zu ihr, weil sie so gut zuhören kann und immer Zeit für alle hat. Doch in der Stadt sind unheimliche graue Herren am Werk, den Menschen ihre Zeit zu stehlen. Sie veranlassen die Menschen, Zeit zu sparen und alle diese eingesparte Zeit verschwindet auf unerklärliche Weise. Die grauen Herren reissen sie an sich, denn von gestohlener Zeit fristen sie ihr Dasein. So wird das Leben in der Stadt immer hastiger und kälter, niemand hat mehr Zeit, um es zu geniessen, alles muss immer schneller gehen. Die einzige, bei der es den grauen Herren nicht gelingt, die Zeit zu stehlen, ist Momo. Sie durchschaut das betrügerische Treiben. Ob die grauen Herren die Macht über alle Zeit gewinnen, oder ob die kleine Momo den Menschen helfen kann, ihre gestohlene Zeit zurück zu bekommen?
Daniel Bachmann | René Blaser | Priska Elsener | Aurel Greter | Barbara Kehl | René Kohler | Manuel Loosli | Thomas Lüdi | Isabel Lüdi | Stefan Marthaler | Theres Oswald-Zwygart | Christos Papadopoulos | Jeannette Papadopoulos-Kohler
Theatergruppe «Bühne frei» | Quellenstrasse 3 | 8004 Au (ZH) | info@bühne-frei.ch
Bereits zum siebten Mal öffnet sich nun der Vorhang für die Theatergruppe «Bühne frei», auf dem Programm steht dieses Jahr «Momo», eine Inszenierung nach dem berühmten Märchenroman von Michael Ende. Die zeitlose Geschichte von Momo, die in der Vergangenheit so gut wie in der Zukunft spielen könnte, ist gerade auch in der heutigen Zeit absolut aktuell. Sie handelt vom Rätsel der Zeit. Was ist Zeit, von wo kommt sie und wer teilt sie einem zu? Warum hat man scheinbar nie genug Zeit, kann man Zeit sparen und wie? Die kleine Momo hat immer genügend Zeit. Zeit, um das zu tun, wonach ihr gerade ist, Zeit für ihre Freunde und Zeit, um anderen einfach zuzuhören. Momo hat die Fähigkeit, so zuzuhören, dass dummen Leuten plötzlich ganz gescheite Gedanken kommen, ratlose und unentschlossene Menschen plötzlich genau wissen, was sie wollen oder Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlen. Momo lebt alleine in der Ruine des Amphitheaters etwas ausserhalb der Stadt, niemand weiss genau, von wo sie kommt oder wer ihre Eltern sind. Aber alle kommen gerne zu ihr, weil sie so gut zuhören kann und immer Zeit für alle hat. Doch in der Stadt sind unheimliche graue Herren am Werk, den Menschen ihre Zeit zu stehlen. Sie veranlassen die Menschen, Zeit zu sparen und alle diese eingesparte Zeit verschwindet auf unerklärliche Weise. Die grauen Herren reissen sie an sich, denn von gestohlener Zeit fristen sie ihr Dasein. So wird das Leben in der Stadt immer hastiger und kälter, niemand hat mehr Zeit, um es zu geniessen, alles muss immer schneller gehen. Die einzige, bei der es den grauen Herren nicht gelingt, die Zeit zu stehlen, ist Momo. Sie durchschaut das betrügerische Treiben. Ob die grauen Herren die Macht über alle Zeit gewinnen, oder ob die kleine Momo den Menschen helfen kann, ihre gestohlene Zeit zurück zu bekommen?
Daniel Bachmann | René Blaser | Priska Elsener | Aurel Greter | Barbara Kehl | René Kohler | Manuel Loosli | Thomas Lüdi | Isabel Lüdi | Stefan Marthaler | Theres Oswald-Zwygart | Christos Papadopoulos | Jeannette Papadopoulos-Kohler
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